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IWF-Studie: Flüchtlinge senken durchschnittlichen Lebensstandard

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Die Flüchtlingskrise wird Deutschland bis Ende 2017 50 Milliarden Euro kosten. Das sagen zumindest die heute in der Presse diskutierte Zahlen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung. Ungeklärt scheint dabei die Frage, ob diese 50 Milliarden sich langfristig auszahlen, sie also eine gute Investition sind. Doch nun behauptet der IWF in seiner aktuellen Studie zur gegenwärtigen Flüchtlingskrise „Flüchtlinge bringen mehr Wirtschaftswachstum“. Sind damit alle Sorgen beseitigt? Empirische Studien wie auch theoretische Überlegungen legen zunächst nahe, dass der langfristige wirtschaftliche Effekt der Flüchtlinge für die Einheimischen negativ ist. Warum? Die Wirtschaftsstruktur wird dazu neigen, sich an die geringen Qualifikationen der Flüchtlinge anzupassen. Weniger Hightech, mehr Billigarbeit. Im Artikel „Der Flüchtlingsschock für die deutsche Wirtschaft“ habe ich diesen Effekt geringqualifizierter Einwanderung erklärt. Doch tatsächlich soll laut IWF die Wirtschaft der drei Hauptaufnahmeländer für Flüchtlinge, Deutschland, Schweden und Österreich, dank Flüchtlingen stärker wachsen. In den deutschen Presseartikeln über die IWF-Studie wird dieser Aspekt der 50-seitigen Studie herausgestellt. So schlagzeilt die „Zeit“: „Flüchtlinge bringen mehr Wirtschaftswachstum“ Der Effekt beträgt laut Studie zwischen 0,5% und 1,1% – allerdings nicht pro Jahr, …

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